Ungleiches Gleichgewicht von allem
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Ein Nichts aber kann es nicht geben.
Bild: Sunny / Getty Images

erziehung der Gefühle / Michael Bahnerth

Ungleiches Gleichgewicht von allem

Die allerletzten Fragen nach dem Sein bleiben weiter unbeantwortet.

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12.01.2022
Fast alles, was die Schöpfung hervorgebracht hat, scheint in harmonischer, beinahe göttlicher Balance, all das Werden und Vergehen, all das Licht und der Schatten. Nur das vom Menschen Erschaffene ist im Ungleichgewicht; die Verteilung der Ressourcen etwa und das Übergewicht der Armut. Jenseits des Menschlichen und des Irdischen auch ist Harmonie, ist die Symphonie von allem. Jenseits ist das Universum in unerklärlicher Symbiose mit sich selbst. Die vollendetste aller Schöpfungen hat nur einen Fehler in ihrem Gleichgewicht, glücklicherweise, kann man sagen, weil ohne ihn gäbe es das Leben nicht; als vor 13,7 Milliarden Jahren Urknall war und im Trubel der hitzig-heissen Sc ...
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