Tod auf dem Land
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Tod auf dem Land

Eine Bande von Kurden tötete den Alt-Hippie Peter Gubler, der in einem Weiler im Thurgau hauste. Die Tat hat zum grössten Prozess in der Geschichte des Kantons geführt – und zum grössten Justizskandal.

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15.12.2016
Die zwei Dutzend Einwohner im Weiler Löwenhaus sperren nachts ihre Türen zu, seit ein Besucher im November 2010 den Alt-Hippie Peter Gubler tot in seinem Haus fand, gefesselt und geknebelt, mit der Kapuze seiner Jacke im Mund erstickt. Der 53-Jährige hauste während achtzehn Jahren im Weiler auf dem Thurgauer Seerücken. Er lebte wegen seines Rheumaleidens von einer IV-Rente, zog den eigenen Hanf, sprach in den Beizen der Gegend dem Alkohol zu und lud gemäss den Nachbarn «kurlige Typen» in sein Haus ein. Aber nichts deutete auf eine Erklärung, weshalb der Eigenbrötler sterben musste. Den Grund für die Gewalttat findet die Polizei nach einem Jahr Detektivarbeit, vor allem dank einem ...
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