Sturm in der Skandalschule
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Sturm in der Skandalschule

Wegen einer angeblichen Massenvergewaltigung erlangte das Buhnrain landesweite Bekanntheit. Nun ist am Zürcher Sekundarschulhaus wieder der Teufel los. Eltern und Schüler rebellieren gegen die ­Schulleiterin. Die Lehrer laufen in Scharen davon. Von Alex Reichmuth und Nicolas Y. Aebi (Bild)

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10.07.2014
«Massenvergewaltigung einer 13-jährigen Schülerin!» 2006 stand das Buhnrain in Zürich Seebach national in den Schlagzeilen. Die Polizei verhaftete über ein Dutzend Jugendliche, und ganze Horden sensationslustiger Journalisten überrannten die Schule. Jahre später stellte sich dann zwar heraus, dass der «Fall Seebach» gar keiner gewesen war. Zugetragen hatte sich nicht etwa eine Massenvergewaltigung, sondern vielmehr eine Art Orgie unter einvernehmlichem Mitwirken des Mädchens. Doch den schlechten Ruf bekam das Buhnrain im Norden Zürichs nicht los. Das Schulhaus steht symbolisch für Probleme mit Jugendlichen, von denen viele einen Migra­tionshintergrund haben: Obstruktion, Ran­d ...
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