«Stilbrüche sind ganz nützlich»
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«Stilbrüche sind ganz nützlich»

Der französische Literatur-Star Michel Houellebecq über sein neues Buch «Karte und Gebiet», die Kunst, sich über sich selbst lustig zu machen, sein Desinteresse an der arabischen Revolution und die Vorteile von Rolex-Uhren.

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14.04.2011
Monsieur Houellebecq, erfreut, Sie bei der Arbeit an ­einem Stück anzutreffen! Freut mich auch. Wie ist es, in einem Roman über sich selbst zu schreiben und seine eigene Ermordung mit blutiger Zerstückelung zu ­beschreiben? Das ist ziemlich leicht. Es bedeutet auch keine besondere Schwierigkeit, sich seinen Tod bildhaft vorzustellen. Früher trug eine Ihrer Figuren Ihren Vornamen; jetzt tauchen Sie gleich als der Schriftsteller Michel Houellebecq auf. Das ist eine Romanfigur wie jede andere, nicht einmal die Hauptperson. Gerade freundlich gehen Sie mit sich nicht um. Unter anderem beschreiben Sie sich als Einzelgänger voller Menschen­verachtung, der «ein bisschen stank». Ein ...
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