Sternstunde Philosophie
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Sternstunde Philosophie

Der deutsche Banker Leonhard Fischer mag griechische Denker und schnelle Entscheide. Noch in diesem Jahr soll er die «Winterthur» wieder in die Gewinnzone bringen.

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08.05.2003
Leonhard Fischers Büro ist bescheiden eingerichtet – aufs Notwendigste beschränkt. Wenig Möbel, keine überbordende Bibliothek, unauffällige Kunst an den Wänden. Es erinnert an ein Provisorium. Auf dem Parkett liegt, achtlos hingeworfen, eine Sporttasche, auf dem Arbeitstisch ein Päckchen Marlboro Lights. Auch Fischer wirkt unprätentiös. Er will rasch zur Sache kommen. Alert blickt er mit seinen blauen Augen durch sein Büro. «Ich bin hier, um dem Schiff einen neuen Kurs zu geben», sagt der Manager, der von seinen Freunden Lenny genannt wird. Vor vier Monaten übernahm der vierzigjährige Deutsche die Leitung der Winterthur-Versicherung, die im letzten Jahr unter der Ägide von T ...
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