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Leo Kirch, der bekannteste Unbekannte des Mediengeschäfts, schien am Ende. Doch plötzlich findet er neue Helfer

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14.02.2002
Vieles ist (Noch-)Grossaktionär Leo Kirch von Vertretern des Springer-Verlags gewohnt: Als «Krämer» beschimpfte ihn einst Ex-Springer-Chef Jürgen Richter, Gründer Axel Cäsar Springer soll ihn gar als «Kriminellen» tituliert haben. Aber auch den hartgesottenen Medienmogul Kirch dürfte es verblüfft haben, dass ihm mit dem frisch gebackenen Springer-Chef Mathias Döpfner, 39, ein Mann die Stirn bietet, der noch vor wenigen Jahren als Musikkritiker unterwegs war (O-Ton Döpfner 1993: «Glockenspiel, Vibraphon, Marimbaphon und Xylophon mischen hier ätherisch flirrende Akkorde»). Genau das aber geschah Ende Januar, als der inzwischen nicht mehr ganz so musisch gestimmte Döpfner verbr ...
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