Sozialistischer Kleinstaat
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Sozialistischer Kleinstaat

Sparen ist bei der SRG seit Jahren fast unmöglich. Schuld daran ist auch die Gewerkschaft SSM. Mit ihrer professionell aufgezogenen Verhinderungspolitik stellt sie sich sämtlichen Sanierungsvorschlägen der Führung des staatlichen Medienhauses in den Weg.

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13.10.2011
In sämtlichen SRG-Studios hängt in den Fluren eine Pinwand. Wer darauf eine Botschaft von Generaldirektor Roger de Weck oder ­Superdirektor Rudolf Matter sucht, wird allerdings enttäuscht. «Arbeitsplatzsicherung bei Swissinfo – Chance verspielt» heisst es dort im aktuellen «SSM-Flash». Oder: «Abbau ist ein strategischer Fehler» und: «Vorschläge der Angestellten weitgehend ignoriert». Die Mediengewerkschaft SSM (Syndikat Schweizer Medienschaffender) ist innerhalb der SRG omnipräsent. Ihre Kampfrhetorik ist erprobt: Wenn das staatliche Medienhaus in den letzten Jahren ständig gewachsen ist und gleichzeitig Millionenverluste machte, wenn die Personalkosten gestiegen sind und d ...
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