Sieg der angelsächsischen Angreifer
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Sika

Sieg der angelsächsischen Angreifer

Der Sika-Konzern ist in neuen Händen, und viele ­sehen sich als Gewinner. Bei der Transaktion war Druck im Spiel. Gelitten hat die Eigentumsgarantie.

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17.05.2018
Der Kampf um die Kontrolle über die ­Spezialchemie-Gruppe Sika ist nach dreieinhalb Jahren schliesslich ziemlich glimpflich zu einem Ende gekommen und auf den ersten Blick haben eigentlich alle Parteien ­etwas gewonnen. Die Eigentümerfamilie Burkard verkaufte ihr Aktienpaket, das gut 16 Prozent des Kapitals und rund 53 der Stimmen von ­Sika enthielt, an den französischen Baustoff-­Konzern Saint-Gobain und erhielt dafür 3,22 Mil­liarden Franken und damit gut 500 Millionen Franken mehr, als die beiden Par­teien im ­Dezember 2014 in ihrem ursprünglichen ­Kaufvertrag vereinbart hatten. Saint-­Gobain verkaufte von ihrem Paket knapp 7&nb ...
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