«Sie nennen uns Kollaborateure»
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Wem vertrauen? Tschetschenischer Soldat.

«Sie nennen uns Kollaborateure»

Nach ihrem Abzug aus Cherson bauen Putins Truppen eine neue Front entlang des Dnjepr auf. In der Bevölkerung kommt es zu Racheaktionen. Impressionen von der russischen Seite.

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28.11.2022
Tawrytschanka Am Südufer des Dnjepr heben Hunderte Soldaten lange und tiefe Schützengräben aus dem rötlich-feuchten Boden. Vor dem Flussbett weht eine verstaubte Russland-Flagge. Ein paar Meter entfernt verstecken sich zwei Scharfschützen hinter einem verlassenen Lieferwagen, der als Barrikade dient. Auf dessen Seite prangt ein grosses «Z». Ab und zu feuern sie aus ihren Kalaschnikows Schüsse auf die Stellungen der ukrainischen Armee am gegenüberliegenden Ufer. Dann rennen sie schnell weg, da die Ukrainer mit Artillerieschüssen antworten könnten. Tausende Befestigungsanlagen Seit die Moskauer Truppen die Stadt Cherson verlassen haben, ist der Dnjepr zur neu ...
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