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Editorial

Sicherheit

Staaten müssen im Ernstfall ­ihre Krallen zeigen. Es gibt ­keine Freiheit ohne Sicherheit.

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15.01.2015
Die wichtigste Erkenntnis nach dem Attentat schwerstbewaffneter islamistischer Terroristen auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo lautet: Es gibt keine Freiheit ohne ­Sicherheit. Der Staat muss seine Bürger schützen. Zieht sich der Staat aus der Sicherheit ­zurück, dringen andere Mächte vor. Natürlich haben die Anschläge mit dem Islam zu tun. Die Muslime machen es sich zu leicht, wenn sie sich genervt und halb beleidigt von den «Radikalen» distanzieren. Distanzieren allein genügt nicht. Sie müssen aktiv dafür sorgen, dass das Geschwür des Islamismus aus ihren Reihen bekämpft und beseitigt wird. Solange sie das nicht tun, sind sie mitschuldig an den Untaten, die im Namen ihre ...
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