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Die Gewerkschaft Unia fichiert im Auftrag einzelner Bauherren die Gewerbler. Wer nicht mitmacht, bekommt keine Aufträge. Das Vorgehen ist legal, provoziert aber entschiedenen Widerspruch von den Arbeitgebern. Sie drohen mit der Kündigung der Gesamtarbeitsverträge.

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09.10.2014
In der Bauwirtschaft hängt der Haussegen schief. Vierzehn Verbandspräsidenten und -direktoren, darunter jene des mächtigen ­Baumeisterverbandes, haben Unia-Präsident Renzo Ambrosetti einen geharnischten Brief geschrieben. «Mit grossem Befremden» stelle man fest, dass «unsere bis anhin gut funktionierende Sozialpartnerschaft in mehrfacher Hinsicht gefährdet» sei. Das Schreiben schliesst mit dem «dringendsten» Ersuchen, «zu intervenieren und dafür zu sorgen, dass diese Tätigkeiten eingestellt werden». In den Worten eines Verbandsdirektors heissen «diese Tätigkeiten» auch «eine Riesensauerei». Gemeint ist ein neues Geschäftsmodell der Unia Zürich-Schaffhausen. Und das g ...
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