Selbstmord aus Todesangst
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Wirtschaft

Selbstmord aus Todesangst

Die «Occupy»-Koryphäe David Graeber wird in ­etlichen Medien als visionärer Vordenker gefeiert. ­Dabei ist er nicht nur ein ökonomischer Laie, sondern ein ­gefährlicher falscher Prophet.

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07.11.2013
Im Zuccotti-Park im Finanzdistrikt von ­New York demonstriert niemand mehr. Das ­«Occupy»-Zeltdorf vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt wurde vor gut einem Jahr aufgelöst, als die Ratten es zu erobern drohten. Am Ende stritt man sich nur noch dar­über, wer Müll und Fäkalien wegräumt. «We are the 99 percent», hatte das «Occupy»-Motto anfangs getönt. Zum Schluss waren nicht einmal mehr 99 echte Aktivisten übrig. Die «Occupy»-Bewegung ist tot, doch ihr Vordenker David Graeber tourt weiter durch die Lande. Manchen Medien gilt der in London lehrende Anthropologe und bekennende Anarchist, der Erfinder des 99-Prozent-Slogans, als ein Meisterkritiker des Finanzkapita ...
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