Sehr wertvolle Gespräche
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Sehr wertvolle Gespräche

An den Schulen sind sogenannte Peacemaker der letzte Schrei: Kinder, die auf dem Pausenplatz Streit schlichten und für Frieden sorgen. Manche Experten sind skeptisch. Sicher ist: Mit dem Projekt lässt sich Geld verdienen.

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14.05.2009
Auf dem Pausenplatz streiten zwei Schüler, «Fick di, Mann», ruft der eine, der andere hebt schon die Hand zum Schlag. Da tritt ein weiterer Schüler dazwischen, er trägt eine orange Weste oder ein farbiges T-Shirt und sagt: «Was ist euer Problem? Kann ich euch helfen?» Es handelt sich um einen Friedensstifter oder Peacemaker. Das sind Kinder, meist zwei pro Klasse und von den anderen Schülern gewählt, die auf dem Pausenplatz Streit schlichten sollen. Sie sind an den Schulen derzeit in Mode – rund sechzig Schulen in der Deutschschweiz haben Peacemaker. Die Kinder lernten, Konflikte gewaltfrei zu lösen, heisst es, es gehe um den Abbau von Vorurteilen und Rassismus und ganz allgemei ...
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