Schwindsucht auf dem Bankkonto
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Schwindsucht auf dem Bankkonto

Die Negativzinsen erreichen allmählich das Alltagsleben und das Bewusstsein der normalen Leute. Risikoscheuen Sparern wird vor Augen ­geführt, dass sie eine Art Auslauf­modell sind, und den ­Investoren fehlt ohne Zinssignale die Orientierung.

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12.11.2015
Als Erste unter den schweizerischen Banken hat die Alternative Bank Schweiz (ABS) kürzlich angekündigt, sie werde ab Anfang 2016 die Negativzinsen, wie sie die Schweizerische ­Nationalbank einzieht, auf die Konten ihrer Privatkunden überwälzen. Privatpersonen ­bezahlen demnach auf dem sogenannten Alltagskonto bis zur Summe von 100 000 Franken 0,125 Prozent Negativzins, für Beträge ­darüber werden mit 0,75 Prozent belastet. Auf dem Sparkonto ist die Spanne bis 100 000 Franken ohne Zins, darüber gilt ebenfalls die Belastung von 0,75 Prozent. Die breite Öffentlichkeit kennt die von der Nationalbank seit Januar erhobenen Negativzinsen bisher vor ­allem vom H� ...
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