Schweres Geschütz, feine Untertöne
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Literatur

Schweres Geschütz, feine Untertöne

Philipp Gut legt den ­Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und dem Zürcher ­Bildhauer Hermann Hubacher vor.

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03.11.2011
Hermann Hesse und Hermann Hubacher sind sich zum ersten Mal unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Bern begegnet. Der Schriftsteller hatte 1912 seinen Wohnsitz in Gaienhofen am Bodensee aufgegeben und war in die Bundesstadt gezogen, wo der Bildhauer sein erstes Atelier eingerichtet hatte. Nachdem Hesse sich dauerhaft im Tessin niedergelassen hatte und Hubacher in Zürich sesshaft wurde, blieben die beiden in brieflichem Kontakt. Die Korrespondenz, an der sich auch Hubachers Frau Annie beteiligte, ist das Zeugnis einer sich über vier Jahrzehnte erstreckenden engen Freundschaft. Lange Zeit lagerten die Briefe im ehemaligen Zürcher Atelier Hubachers. Nun hat sie Philipp Gut ans Lic ...
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