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Die Schweiz will wieder beim «Tatort» einsteigen. Das Beispiel von vergangenem Sonntag zeigt: Lieber nicht.

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07.01.2010
Es hätte eine glanzvolle Auferstehung werden sollen, als das Schweizer Fernsehen (SF) am Sonntagabend den Film «Polizistinnenmörder» ausstrahlte, einen Krimi, den die deutsche ARD in zehn Tagen als «Tatort» senden wird. Rechtzeitig zum Comeback hatte die Sonntagspresse verkündet, das SF wolle nach acht Jahren Pause wieder langfristig einsteigen bei der legendären deutschsprachigen Gemeinschaftsproduktion, die so bekannte TV-Kommissare wie Schimanski, Ehrlicher oder Ballauf hervorgebracht hat. Trotz den vollmundigen Ankündigungen des Regisseurs Florian Froschmayer («‹Tatort› drehen ist wie Champions League spielen»), waren die Erwartungen begrenzt. Die letzten helvetischen «T ...
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