Schweiz im Rückstand
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Wissenschaft

Schweiz im Rückstand

Erstmals erhielt dieses Jahr eine Frau die Fields-Medaille, den «Nobelpreis der Mathematik». Eine erfreuliche Nachricht. Hierzulande spielen Frauen in ­mathematischen Fächern allerdings noch immer ­eine marginale Rolle. Weshalb?

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21.08.2014
Seit 1936 verleiht die Internationale Mathematische Union alle vier Jahre die Fields-­Medaille für herausragende Ergebnisse in der Mathematik. Der Name geht auf den damaligen Präsidenten, John Charles Fields, zurück, der die Idee zu diesem Preis hatte und der Stiftung sein ganzes Vermögen vermachte. Bis heute erhielten 55 Mathematiker diesen prestigeträchtigen Preis, letzte Woche wurde mit Maryam ­Mirzakhani erstmals eine Frau ausgezeichnet. Die 37-Jährige stammt aus dem Iran und holte schon als Schülerin zwei Goldmedaillen bei internationalen Mathematik-Olympiaden. Sie studierte in Teheran, promovierte an der Universität Harvard und ist seit 2008 Profes­sorin an der Stanford-Uni ...
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