Schuld und Sühne
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Schuld und Sühne

Peter Wuffli hatte ganz persönliche Motive, als er sich entschied, einen Teil seines Gehalts der UBS zurückzuzahlen. Diese gehen auf traumatische Erlebnisse in seiner Jugendzeit zurück, als sein Vater bei der SKA aus Amt und Würden gejagt wurde.

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13.11.2008
In der Financial Times vom vergangenen Montag schaffte es die Meldung auf die Frontseite: «Ehemaliger UBS-Chef zahlt zwölf Millionen Franken Boni zurück», titelte das Blatt und folgerte: «Das erhöht den Druck auf die Kollegen.» Der Banker Peter Wuffli, hiess es in der Süddeutschen Zeitung, «zeigt Reue». Seit der ehemalige UBS-Konzernchef sich tags zuvor in einem Interview mit der NZZ am Sonntag als Verfechter einer neuen Moral geoutet hat, herrscht Aufregung in der Branche. «Hohe Zahlungen für abtretende Topleute in einem Unternehmen in schwerer Schieflage», hatte Wuffli gesagt, «sind nicht zu rechtfertigen.» Ein Satz, erstmals artikuliert aus dem Munde eines Bankers. Und Wor ...
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