Schönredner des Personenverkehrs
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Schönredner des Personenverkehrs

Jahrelang hat der Bundesrat die Personenfreizügigkeit verklärt. Jetzt will er mit neuen Gesetzen, Vorschriften und Kontrollen gegen die gravierenden Nachteile vorgehen. Das Fazit der grössten Irrtümer und falschen Behauptungen. Von Pierre Heumann

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01.12.2011
In schönsten Farben schildern Bundesräte seit Jahren die Personenfreizügigkeit als Segen für die Nation. Die Wirtschaft profitiere, der Lebensstandard steige, und Europäer, die ihren Job in der Schweiz verlören, würden brav in ­ihre Heimat zurückkehren. Obwohl sich aufgrund der statistisch gesicherten Erfahrung ­eine realistischere Betrachtung der Personenfreizügigkeit und ihrer Folgen aufdrängt: Der Bundesrat hält an seinem Kurs fest. Er höre zwar kritische Stimmen, räumte zum Beispiel Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann im Mai gegenüber der NZZ am Sonntag ein, aber er lasse sich von der wachsenden Skepsis gegenüber der Personenfreizügigkeit nicht anstecken: S ...
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