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Die staatlich finanzierte BBC kritisiert Tony Blairs Regierung: Man habe den Irak-Krieg unter Vorspiegelung falscher Tatsachen geführt. Blairs Leute ihrerseits bezichtigen die Medienanstalt der journalistischen Schludrigkeit.

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03.07.2003
«Nichts zugeben, alles abstreiten, zum Gegenangriff übergehen» – offenbar nach diesem alten Geheimdienstprinzip reagiert die britische Regierung auf den schwersten Vorwurf, der je gegen sie erhoben wurde: einen Krieg unter Vorspiegelung falscher Tatsachen geführt zu haben. Geheimdienstinformationen über den Irak, sagen die Kritiker – darunter auch die staatlich finanzierte BBC, der grösste Sender der Nation –, seien gezielt frisiert worden, um den Argumenten für einen Krieg mehr Gewicht zu geben. Härter gesagt: Britische Soldaten seien aus Gründen politischer Zweckmässigkeit gestorben – weil Tony Blair den Krieg von George W. Bush unterstützen wollte. Nun sind beide Seiten ...
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