Schatten über Shangri-La

Kein Volk hat einen besseren Ruf als die Tibeter. Zu Recht?

Ein Paradies auf Erden muss das gewesen sein: ein Staat und eine Gesellschaft im Einklang mit sich selbst, der Welt und dem Karma. Geführt von lächelnden, weisen, meditierenden Mönchen, ein Staatswesen, in dem jeder mit seinem Platz im grossen Gefüge zufrieden war. Frei von Egoismus, Materialismus, Lastern. Stattdessen Friede, Freude, Harmonie pur.

Dies ist das Bild, das die Welt von Tibet hat – bevor blutrünstige, grausame chinesische Kommunisten die friedfertige Mönchsrepublik auf dem Dach der Welt überrannten und unter ihre sozialistische Knute zwangen. Ein Bild, das jedes Mal bestärkt wird, wenn sich der Dalai Lama, der geistliche und weltliche Führer der Exilregie ...