Saat der Hoffnung
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Saat der Hoffnung

Konzerne helfen Entwicklungsländern, sich zu entwickeln, nicht nur wirtschaftlich. Das zeigt das Beispiel des japanischen Unternehmens JTI mit seinem Welthauptsitz in der Schweiz.

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22.10.2020
In der Luft liegt der süsslich-würzige Duft getrockneter Tabakblätter. Fast bis unter das Dach der grossen Lagerhalle stapeln sich die voluminösen, grünbraunen Ballen. Aus verschiedenen Gegenden der Welt – hauptsächlich Asien, Afrika, Lateinamerika und dem Mittleren Osten – stammt der wichtigste Rohstoff zur Herstellung von Rauchwaren. Wir befinden uns in der Fabrik von Japan Tobacco International (JTI) im luzernischen Dagmersellen. Im örtlichen Volksmund heisst die Produktionsanlage immer noch «Camel-Fabrik», benannt nach der amerikanischen Zigarettenmarke, die hier vor bald fünfzig Jahren zum ersten Mal vom Band lief. Camel-Zi ...
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