Weltwoche: Fehlt aus Ihrer Sicht noch etwas im Portfolio von Opel?
Tobias Dilsch: Ich träume persönlich immer noch von einem Cabrio, weiss aber natürlich, dass der Markt dafür immer kleiner wird (lacht).
Weltwoche: Und sonst?
Tobias Dilsch: Mit unserem Angebot decken wir einen grossen Teil des Schweizer Marktes sehr gut ab. Dazu gehören der neue Opel Frontera und der Grandland, aber auch unsere Kompakt- und Kleinwagen Astra und Corsa. Was sicher auch gut funktionieren würde, wäre ein klassischer Kombi, wie es der Opel Insignia war, ein solches Fahrzeug würde sehr gut ankommen auf dem Schweizer Markt, denke ich.
Weltwoche: Welche Autos kaufen die Schweizer eigentlich gern?
Tobias Dilsch: Klein- und Kompaktwagen werden in der Schweiz stark nachgefragt, der Opel Astra beispielsweise ist als Flottenfahrzeug äussert beliebt. Daneben sind SUVs immer noch im Trend. Hier gibt es ja mittlerweile alle möglichen Varianten. Was alle verbindet, ist die erhöhte Sitzposition.
Weltwoche: Welche Rolle wird der neue Opel Grandland im Portfolio spielen, welche Erwartungen verknüpfen Sie damit?
Tobias Dilsch: Bei einem Auto wie dem Opel Grandland geht es nicht nur um das Verkaufsvolumen, sondern auch um seine Bedeutung für die Marke an sich. Ich bin überzeugt, dass der Grandland eine prägende Funktion für die Wahrnehmung hat. Er ist entwickelt und produziert in Deutschland und ist die Verkörperung der modernen Marke Opel.
Weltwoche: Womit fahren Sie am liebsten und warum?
Tobias Dilsch: Ich bin ein begeisterter Elektroautofahrer – wegen der angenehmen Ruhe und wegen des unmittelbaren Drehmoments, das gerade in den vielen Kreisverkehren Sinn macht. Ich freue mich deshalb auf den Grandland E, der diese Vorteile bietet. Ausserdem lassen sich die hinteren Sitze im Verhältnis 40:20:40 abklappen, das ist für einen Familienvater und begeisterter Skifahrer ein sehr wichtiges Feature.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.