Reales Geld für virtuelle Werke
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Bild: Bild: Larvalabs/Christie’s

Reales Geld für virtuelle Werke

Sogenannte Non-Fungible Token sind der letzte Schrei im Kunstmarkt. Jüngere und Krypto-affine Kunden kaufen sich Stücke, die sie nicht an die Wand hängen können.

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07.10.2021
Die meisten erfolgreichen Investoren, darunter der grosse Warren Buffett, verfolgen wenigstens einen Anlage-Grundsatz eisern: Wenn sie das Geschäftsmodell eines Unternehmens nicht verstehen, stellen sie diesem kein Geld zur Verfügung. Ob diese Regel zurzeit auch von zahlreichen Teilnehmern am Kunstmarkt befolgt wird, scheint fraglich, wenn man sich die jüngste Entwicklung anschaut. Es geht um sogenannte Non-Fungible Token (NFT). Im Mai etwa wurde die Collage «Everydays: The First 5000 Days» des Digitalkünstlers Beeple bei Christie’s für siebzig Millionen Dollar versteigert. In der Neuen Zürcher Zeitung wurde das Werk, das Beeple, bürgerlic ...
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