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Das Finanzdepartement befürchtet Steuerausfälle bei Firmen und zaubert die Kapitalgewinnsteuer aus der linken Mottenkiste hervor. Zahlen sollen die Privaten.

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17.07.2014
Die Europäische Union verlangt von der Schweiz, die privilegierte Besteuerung von ausländischen Holdinggesellschaften abzuschaffen. Um steuerlich wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Unternehmenssteuern daher generell gesenkt werden. Was für die Wirtschaft eine gute Nachricht ist, weckt die Angst der Steuerbeamten: Drei Milliarden Franken Ausfall bei der Gewinnsteuer «kostet» die Unternehmenssteuerreform III nach Schätzungen des Finanzdepartements und der Kantone. «Administrativ sehr aufwendig» Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP) will daher in Zukunft Kapitalgewinne natürlicher Personen besteuern. Wie die NZZ am Sonntag publik machte, hat sie einen Entwurf in die Ä ...
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