Perlen vor die Säulen
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Reiche Alte

Perlen vor die Säulen

Schweizer Rentner sind überüberüberversorgt: Jeder zweite hat mindestens eine Viertelmillion Franken angespart, und in den Pensionskassen schlummern Milliarden. Doch statt den verdienten Abend zu feiern, sparen die Alten, als gäbe es kein Ende. Die Jungen sind die Dummen.

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05.01.2006
Fragt ein junger Schweizer Privatbankier seine inländische Kundschaft, die typischerweise so alt ist, dass sie die Pensionsgrenze meist überschritten hat, fragt dieser Privatbankier also, weswegen so alte Menschen ihr Geld weiterhin brav sparen, erhält er die Antwort: «aufs Alter hin». Das ist kein Witz. Während die Eichhörnchen ihre Nüsse verstecken, um sie im Winter zu essen, verhalten sich alternde Schweizer und Schweizerinnen anders: Sie bringen ihr Geld ebenfalls auf die Seite, aber nicht, um davon bei Bedarf zu zehren, sondern um es zu mehren. Im Florida Europas tun die über 65-Jährigen alles, damit sie das Eingemachte nicht anknabbern müssen – und landen damit im Nirwana ...
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