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Papperlapapp!

EU-Parlaments-Präsident Martin Schulz hält grosse Stücke auf die Schweiz. Er bezeichnet den Bundesrat als «unseren Partner». Deshalb will er nach dem Votum gegen die Masseneinwanderung auch nicht ­«sofort losschlagen». Wer ist der Mann, der den Kontinent vor dem Untergang retten will?

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20.02.2014
Eigentlich hat Martin Schulz gar keine Zeit für dieses Ärgernis. Der Mann will nach oben. Weit ist er gekommen, EU-Parlaments-Präsident ist er schon. Ein Schritt bloss fehlt ihm noch bis zum Gipfel. Präsident der Kommis­sion, Chef von und in Europa, das will er sein. Gerade richten sich alle Augen auf ihn, im Mai ist Wahltag, da ist die Agenda proppenvoll. Und jetzt noch das: Die Schweiz liegt quer. Fern von Strassburg, dem Zentrum seiner Macht, ist Schulz, als er vom Abstimmungs­resultat erfährt. Ein Auftritt vor der Knesset, dem israelischen Parlament, steht bevor. ­Vielleicht lässt er deshalb Milde walten. «Druck ist jetzt die absolut falsche Antwort», sagt er im Interview mit ...
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