Palästinensische Träume
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Palästinensische Träume

In der Zürcher Photobastei ist derzeit eine Ausstellung über das palästinensische Flüchtlingselend zu sehen. Mindestens ebenso interessant wie die Bilder sind die Tatsachen, die ausgeblendet werden.

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12.11.2015
In dem Gebiet, das seit 1948 zu Israel gehört, verloren mehrere Hunderttausend Palästinenser ihre Häuser und ihren Besitz. Das Unrecht, das den Palästinensern damals widerfuhr, ist gut dokumentiert, von Historikern, Zeitzeugen, Filmemachern und Fotografen. Die Photobastei macht nun ebenfalls auf die Notlage der palästinensischen Flüchtlinge aufmerksam. Sie zeigt eine Ausstellung mit Bildern von deren langen Reise, die vor bald sieben Jahrzehnten begann und bis heute andauert. Sie zähle zu den «längsten Zwangsmigrationsphänomenen der modernen Geschichte», heisst es im Begleittext zur Ausstellung, die weltweit bereits an zwanzig Standorten zu ­sehen war. Der Staat Israel, implizier ...
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