«Ohne Pim wird das nichts»
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Brief aus Amsterdam

«Ohne Pim wird das nichts»

Nach dem ersten Schock über die Ermordung des Rechtspopulisten Pim Fortuyn streiten sich jetzt Gegner wie Anhänger um sein politisches Erbe.

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16.05.2002
«Pim, lebe wohl», «Pim, at your service»: Die Gittertore des Friedhofs von Driehuis sind mit Transparenten und Plakaten geschmückt. Auf einem schmalen Weg unter schattigen Bäumen warten Hunderte von Menschen geduldig, bis sie an einem prächtig geschmückten Grab vorbeigehen dürfen. Viele haben Tränen in den Augen. Driehuis, ein unscheinbares Dorf nordwestlich von Amsterdam, ist ein Wallfahrtsort geworden. Hier wurde der Rechtspopulist und Politstar Pim Fortuyn geboren. Hier wurde er nach seiner Ermordung am 6. Mai begraben. Provisorisch allerdings. In ein paar Wochen soll er auf seinem italienischen Landgut die letzte Ruhe finden. Auf Fortuyns Grab liegen Blumen, Papierblätter mit ...
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