Obamas Werk und Raaflaubs Beitrag
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Finanzplatz

Obamas Werk und Raaflaubs Beitrag

Der Finma-Direktor gibt den Banken per ­Zeitungsartikel den Tarif durch: Sie sollen sich in den USA schuldig bekennen, sonst drohen aufsichtsrechtliche Konsequenzen.

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05.12.2013
Patrick Raaflaub ist Chef der Finanzmarktaufsicht (Finma). Er gilt als analytisch, unerbittlich, selbstbewusst. Am Freitag hat er den Finanzplatz mit einem Beitrag in der NZZ in Angst und Zorn versetzt. Verklausuliert empfiehlt er den Banken, im Steuerstreit gegenüber den USA zuzugeben, gegen amerikanisches Recht verstossen zu haben, selbst wenn sie glauben, dass dies nicht der Fall ist. Das tönt so: Ein Institut, das sich «trotz Zweifeln über die Schwere des eigenen Fehlverhaltens für die Programmkategorie 2 [also für eine Selbstanzeige, Anm. d. Red.] entscheidet, handelt aus Sicht der Finma verantwortungsvoll». Ein solcher Entscheid werde «von der Finma gewürdigt». Eine ander ...
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