«Nicht mal Gott weiss, wie es ausgeht»
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Anton Zeilinger

«Nicht mal Gott weiss, wie es ausgeht»

Der Wiener Physiker Anton Zeilinger denkt über Dinge nach, die er sich eigentlich nicht vorstellen kann. Es geht darum, in vielleicht tausend Jahren eine Kaffeetasse zu teleportieren – ohne dass dabei der Henkel auf der Strecke bleibt.

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01.12.2005
Herr Professor, die Medien nennen Sie «Mister Beam». Sie selbst wehren sich mit Händen und Füssen dagegen, mit dem Beamen in Verbindung gebracht zu werden. Warum?Weil das einen falschen Eindruck von meiner Arbeit vermittelt. «Beamen» gibt es nur in Science-Fiction-Filmen – dort wurde es erfunden, um Geld zu sparen. Wenn man auf jedem Planeten extra landen muss, kostet das die Filmproduktion viel Geld. Beamen ist billiger: Schwups, und man ist an einem andern Ort. Aber das ist weit weg von dem, was wir hier tun. Was tun Sie?Die Eigenschaften von Lichtteilchen über eine gewisse Distanz auf andere Lichtteilchen übertragen, und zwar ohne Zeitverzögerung. Das Prozedere beruht auf Phän ...
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