«Nerven bewahren»
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«Nerven bewahren»

Die Euro-Schwäche schadet der Wirtschaft, sagen Politiker, und fordern Massnahmen. Nachfragen bei vier Unternehmern ergeben ein differenziertes Bild, und staatliche Interventionen will keiner.

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07.07.2011
Jean-Claude Biver, CEO Hublot Der Uhrenhersteller Hublot produziert nur in der Schweiz. Um die 300 Mitarbeiter erwirtschaften gegen 300 Millionen Franken. CEO Jean-Claude Biver nennt drei Gründe, weshalb seine Firma von der Währungsproblematik betroffen ist. «Erstens: Wir können ­unsere Preise im Dollar- oder Euro-Land nicht so schnell nach oben anpassen, wie die Währungen zerfallen. Zweitens: Deshalb haben wir Preiserhöhungen von 15 bis 25 Prozent pro Jahr, und das schreckt Kunden in den USA oder Deutschland ab. Drittens: Wir haben keine Konkurrenz, die Währungsvorteile hätte, denn alle unsere direkten Konkurrenten sind Schweizer, die alle dasselbe Problem haben.» Die Konsequenz? ...
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