Nein zu einer guten Volksschule
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Nein zu einer guten Volksschule

Der Kanton Thurgau versucht mit rechtlich fragwürdigen Mitteln, den Lehrplan 21 durchzusetzen. ­Eltern sprechen von «Gehirnwäsche» durch die Behörden. Lehrern, die sich wehren, wird das Maul ­verboten.

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17.11.2016
Wenn es um den Lehrplan 21 geht, werden nette Schulleiterinnen und brave Schulpräsidenten plötzlich zu kleinen Machiavellis. Im Thurgau wird am 27. November über das umstrittene Regelwerk abgestimmt, das selbständiges Lernen in den Vordergrund stellt und die Lehrer zu Coaches macht. Mit der Initiative «Ja zu einer guten Thurgauer Volksschule», über die abgestimmt wird, wollen Kritiker den Lehrplan 21 verhindern. Für die Schulbehörden steht viel auf dem Spiel, die Einführung des neuen Lehrplans ist bereits geplant. Entsprechend werden Eltern und widerborstige Lehrer bearbeitet. Eine Mutter aus Pfyn ging wie gewohnt an einen Elternabend der Primarschule. «Ich ­habe vier Kinder ...
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