«Nein – jetzt erst recht!»
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EU

«Nein – jetzt erst recht!»

Die Berner FDP-Nationalrätin Christa Markwalder ­forderte in der Weltwoche einen EU-Beitritt der Schweiz. Dem ­widerspricht ihr ­Parteikollege Christian ­Wasserfallen. Die Schweiz ginge enorme, fast ­unbezahlbare finanzielle Verpflichtungen ein.

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09.08.2012
Eine gemeinsame Währung verschiedener Staaten funktioniert wie ein Getriebe. Die Zahnräder Währungs-, Wirtschafts- und Finanzpolitik müssen ineinandergreifen und sich synchron drehen. Alle Staaten haben daher in den genannten Politikbereichen aufeinander abgestimmte Ziele zu verfolgen, wenn ihre Währung überleben soll. Wie sieht aber heute die Realität aus? – Anders. Als besonders verhängnisvoll sind unter ­diesen Gesichtspunkten die Beschlüsse des Europäischen Rates vom März 2005 zu bewerten. Damals lockerte man unter Federführung der rot-grünen Regierung Deutschlands von Bundeskanzler Schröder die strengen Auflagen im Bereich der Staatenverschuldung. Die Kritiker befürcht ...
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