Narziss und Schandmaul
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Frédéric Beigbeder

Narziss und Schandmaul

Seit seinem Bestseller «39,90» gehört Frédéric Beigbeder zu den jungen Bösen der französischen Literaturszene. In «Windows on the World» beschreibt er nun vor den Ereignissen des 11.September ein Massengrab von Gefühlen.

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26.02.2004
«Ich heisse Octave und ich kleide mich nur bei APC.» So tritt der zugekokste Werbe-Yuppie auf, dessen Leben und Lifestyle Frédéric Beigbeder in «39,90» inszeniert. Er trägt heute ein schwarzes Kordjackett von Paul Smith, dazu – sehr abgelatscht – die obligaten Loafers von Berluti, die etwa 1000 Franken kosten. Neuerdings ist Beigebeder nicht mehr Jungstar der Werbeszene, sondern hat definitiv in die Literatur gewechselt. Geblieben sind der Look, die Publikumswirksamkeit, der Erfolg. Mit «Windows on the World» schrieb er einen neuen Bestseller, der vom World Trade Center, dekadenten New Yorker Hipstern und sehr viel von Frédéric Beigbeder erzählt; er gibt eine Buchreihe heraus ...
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