Munitionsklau
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Armee

Munitionsklau

Ein Panzergrenadier erinnert sich an seine Dienstzeit in den achtziger Jahren.

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06.12.2007
Angefangen hat es mit drei Schuss 7,5 mm Kaliber. «Schau mal da», sagte Rekrut Meise (Name geändert) am Abend in der Truppenunterkunft, in der Hand die Munition. Wir hatten den ganzen Tag im Sensegraben, dem Ort unserer ersten Verlegung, scharf geschossen. Wie immer erfolgte nach der Übung der Befehl, die restliche Munition abzugeben. Rekrut Meise hatte die drei Schüsse in einer der vielen Taschen im Kampfanzug vergessen, wie er sagte. Meise und seine besten Kameraden besprachen die Sache im Ausgang beim Bier. Wer sich dem Munitionsbefehl entzog, musste mit schweren Konsequenzen rechnen, das war allen bewusst. Doch der folgende Tag war ein Samstag, Heimurlaub. «Wer weiss, ob nicht jem ...
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