Mörder aus Peru siegt in Strassburg
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Mörder aus Peru siegt in Strassburg

Jedes Jahr werden am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Hunderte von Beschwerden gegen die Schweiz eingereicht. Nun hat ein Peruaner, der seine Frau enthauptet hatte, recht bekommen. Die Schweiz soll Tausende Euro Entschädigung zahlen.

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24.04.2014
Strassburg verurteilt die Schweiz. Im jüngsten Fall, der vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte landete, geht es um den peruanischen Staatsangehörigen Carlos Humberto Ruiz Rivera. Dieser tötete am 6. April 1995 seine Ehefrau mit 49 Messerstichen. Anschliessend trennte er ihren Kopf vom Rumpf ab und warf die Leichenteile vom Balkon in den Garten. Ruiz Rivera, mit einer Schweizerin verheiratet, war ein stadtbekannter Kokser. Mit drei, vier Landsleuten hing er am Zürichhorn herum, spielte Trommel, ­schnupfte Drogen. Keiner ging einer geregelten Arbeit nach. Man lebte von der Frau, von der Sozialhilfe oder von beiden. In der peruanischen Community war das Grüppc ...
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