Mit der Maschine im Bett
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Bild: Bild: Jamie E Murray

Literatur

Mit der Maschine im Bett

Der britische Star-Autor Ian McEwan widmet sich in seinem neuen Roman der künstlichen Intelligenz. Was passiert, wenn die Rechenleistung schneller ist als der menschliche Erkenntnisgewinn?

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23.05.2019
Ein verliebter Roboter verschwindet mit der Angehimmelten ins Bett. Pech ist allerdings, dass dieser Androide dem Partner der Geliebten gehört. Die Dreiecksbeziehung mit einem menschenähnlichen Wesen ist die pikante Ausgangslage im neuen Roman «Maschinen wie ich» des britischen Schriftstellers Ian McEwan. Wohlgemerkt, der Roboter ist keine Sexpuppe und zu Gefühlen fähig: «Ich bin verliebt», sagt er seinem Besitzer, um die Bettgeschichte zu rechtfertigen. Wie zum Beweis schreibt er der Geliebten Gedichte. Der siebzigjährige McEwan buttert mit Geschick viel Zeitgenössisches in diesen Roman, als ob er seine tägliche Zeitungslektüre ...
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