Migräne im Weltall
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Film

Migräne im Weltall

Seit 1972 fungiert Andrej Tarkowskijs «Solaris» als eine Art Heiligtum der gehobenen Filmkritik. Nun hat sich Hollywoods Wunderknabe Steven Soderbergh an die Neuverfilmung gewagt.

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06.03.2003
Beunruhigend sind die Nachrichten aus der Raumstation Prometheus. Der Astronaut und Psychologe Chris Kelvin (George Clooney) wird gebeten, sofort zu kommen, Unerklärliches spiele sich im Orbit ab. Dem Testpublikum in Los Angeles ging es nach der Besichtigung des Science-Fiction-Films «Solaris» von Steven Soderbergh («Ocean’s Eleven») nicht anders: Was in drei Teufels Namen war den Testern anderthalb Stunden lang zugemutet worden? Eine Love-Story? Ein SF-Seelenstrip im All und der hübsche George Clooney einige Sekunden nackt? Rätselhaft. Unter Insekten gibt es falsche Bräute, die mit nachgeahmten Lichtblitzen nicht zur Hochzeit, sondern zum Frasse locken; und so mancher Freier finde ...
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