Einreise
Für Schweizer und EU-Bürger ist kein Visum erforderlich. Das Reisedokument muss noch mindestens sechs Monate
-gültig sein. Grüne Versicherungskarte
und Nationalitätskennzeichen fürs Fahrzeug sind obligatorisch.
Anreise
Entweder durch Österreich und Italien nach Triest: Zweimal wöchentlich legt
hier eine Fähre nach Durrës in Albanien
ab. Auch von Ancona gibt es Fähren
(www.directferries.de). Ein Erlebnis ist die Anreise auf Achse durch die Balkanländer.
Allgemein
Albanien ist ein sicheres und gastfreundliches Reiseland, übliche Vorsichtsmassnahmen reichen völlig aus. Landessprache ist Albanisch, die Währung der Lek. Fast überall finden Sie Leute mit Englischkenntnissen. Die schönste Zeit ist Mai und Juni. Juli und August sind sehr heiss.
«On the road»
Teilweise sind die Strassen sehr schlecht. Man muss mit ungesicherten Baustellen, Bauschutt, fehlenden Gullydeckeln, -Fussgängern, Tieren, Fuhrwerken und Rollsplitt rechnen. Die Landkarten sind häufig nicht zuverlässig, und die Albaner sind zwar kundige, aber oft etwas risikofreudige Autofahrer.
Motorrad
Wer Pisten fahren möchte, sollte unbedingt ein geeignetes, grobbereiftes Motorrad -besitzen sowie Reifenheber, Luftpumpe, Flickzeug und Ersatzreifenventil mitnehmen. Ein kleiner Tankrucksack ist praktisch. Gut bewährt haben sich Modelle mit Seitentaschen (Touratech). Für das hintere Gepäck sind eine grosse, wasserfeste Gepäckrolle sowie Satteltaschen zu empfehlen.
Übernachtungen
In allen grösseren Städten, an den Badeorten am Ohridsee und an der Küste gibt es sehr gute Hotels. Gute Campingplätze sind dünn gesät.
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