Meyer Burger – a never ending nightmare
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Meyer Burger – a never ending nightmare

Die ambitionierte Technologiefirma aus dem konservativen Herzen der schweizerischen Industriegemeinschaft hat unter der langjährigen Führung ihres helvetisch zwerghaften, gleichwohl charismatischen Gründers viele Investoren fasziniert- und dabei viele ihrer Kleinaktionäre schmerzhafte Verluste bereitet. Die Gesellschaft würde ausreichend Stoff für eine quere Hagiographie bieten, die den Verführer ehrt und den dummen Aktionär lehrt, dass jede Hoffnung auf einen Return, auf Kapitalgewinn oder gar Dividende naiv ist, wenn die Organe on the Top zuerst aufs eigene Portemonnaie schauen.

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24.10.2019
Wenn immer, und das über Dezennien, bei Meyer Burger die sonnenbeschienene Zukunft propagiert wurde, war bei den Zuhörern der Glaube wie in einer Offenbarungskirche zu spüren. Dabei ist die Hoffnung doch der sicherste Renditenkiller. Verdient haben bei Meyer Burger stets nur das Management und der Verwaltungsrat. Und selbst als die Gesellschaft mit neuem Geld vom Totenbett auferstand, hat der VR seine üppigen Honorare nochmals erhöht. Unglaublich, aber wahr, und nur in einem Land möglich, das sich demokratisch nennt, aber Publikumsaktionäre behandelt wie «Stimmvieh». Muhen beim Gel ...
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