Merz, der neue Schuldenpapst
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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Peter Bodenmann

Merz, der neue Schuldenpapst

CDU und SPD holen endlich die keynesianische Bazooka aus dem Schrank hervor.

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Vor 5 Stunden
Christian Lindner aus Wuppertal liess die Ampel platzen. Auf allen Sendern, in allen Medien predigte der Porsche-Fahrer: Die Schuldenbremse darf nicht gelockert werden. Die Reichen und Superreichen wüssten besser als der Staat, wo man investieren müsse. Deshalb werde eine Koalition von Union und FDP sie mit Steuergeschenken dopen. Auf der gleichen Spur unterwegs war auch Friedrich Merz. Acht Tage nach der Bundestagswahl ist nun alles anders. Union und SPD holen die Bazooka aus dem Schrank und schieben ein 1500 bis 2000 Milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm an. Umgerechnet auf die Schweiz ist das ein Wumms von 240 ​Milliarden Franken. Entspricht rund zehn Neat-Tunnel-Pro ...
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