«Merkwürdig, wenn ich jetzt hoffe, dass Trump gewinnt»
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«Lieber Freund, lass den Blödsinn»: Gerhard Schröder im Gespräch mit Roger Köppel, 18. September.
Bild: Linda Pollari für die Weltwoche

«Merkwürdig, wenn ich jetzt hoffe, dass Trump gewinnt»

Vom vaterlosen Nachkriegsbuben zum Bundeskanzler: Gerhard Schröder spricht in Zürich über seinen Aufstieg, wichtige Entscheidungen und unsere aus den Fugen geratene Welt.

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25.09.2024
Auf Einladung der Weltwoche referierte Deutschlands früherer Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), Jahrgang 1944, im «Dolder Grand» vor rund 500 Personen in einem Interview über seine Kindheit in Armut, seinen Weg in die Politik, die Kanzlerschaft und seine wichtigsten Entscheidungen. Mehr als eine Stunde redete er über die aktuelle Lage, den Krieg in der Ukraine, den sich anbahnenden Konflikt mit China. Dabei plädierte er für Friedensverhandlungen und Zusammenarbeit. Im kleineren Kreis beim Dinner vertiefte er seine Ausführungen. Wir haben sie ins Interview einfliessen lassen. Schröder war von 1998 bis 2005 Bundeskanzler, davor erfolgreicher Ministerpräsident von Niedersach ...
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