«Man arbeitet doch nicht fürs Geld»
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Interview

«Man arbeitet doch nicht fürs Geld»

Hans J. Bär, der Sir der Schweizer Privatbankiers, hat sein Leben aufgeschrieben. An die Stunden, die er mit Dirigenten und Musikern bei einer Bratwurst zusammensass, erinnert er sich mehr als gern.

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11.03.2004
Herr Bär, im Jahr 1941 flohen Sie mit Ihrer Mutter und Ihren drei Geschwistern aus der Schweiz nach Amerika. Aus Angst vor den Nazis. Damals waren Sie 13 Jahre alt. Haben Sie als Bub die grosse Gefahr realisiert?Mein Vater war ein paar Monate vorher gestorben. Sein letzter Wunsch war, dass meine Mutter mit uns Kindern Europa verlässt. Er war sehr, sehr pessimistisch und ging davon aus, dass bald ganz Europa von den Nazis beherrscht würde. An die lange Zugfahrt durch das unbesetzte Frankreich, Spanien und schliesslich Portugal kann ich mich noch sehr genau erinnern. Es war unheimlich. Eine lange Zeit im Zug, viele Kontrollen, wenig Essen. Zum Glück hatten wir Picknickkörbe dabei. Wurden ...
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