Mal Konfuzius, mal konfus
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Belletristik

Mal Konfuzius, mal konfus

Es gibt noch Menschen, die glauben. Zum Beispiel daran, dass die Welt einstürzt, sollten sie vier Minuten nach der gewohnten Zeit das Café betreten. Und David Sedaris lacht nicht über sie, sondern mit ihnen.

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03.02.2005
Als David Sedaris seine erste Geschichte am Radio präsentierte, putzte er noch Wohnungen in New York und war froh, wenn er Ende Monat genügend Geld für seine Miete aufbrachte. Heute strömen die Leute zu Tausenden zu seinen Lesungen, und um seine Finanzen braucht Sedaris sich keine Sorgen mehr zu machen. Mit Büchern wie «Nackt» oder «Fuselfieber» hat der 48-jährige Amerikaner Bestseller geschrieben, deren Verkaufszahlen es mit jenen eines Philip Roth oder John Updike aufnehmen können. Nicht dass David Sedaris mit den zwei Letztgenannten ansonsten viel verbindet. Obschon Roth wie Updike in ihren Werken gelegentlich satirische Töne anschlagen, würde wohl keiner von beiden sich von ...
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