Luftkampf um das Rettungsmonopol
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Luftkampf um das Rettungsmonopol

Als gemeinnützige und steuerbefreite Stiftung verdient die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega viel Geld. Die Vormachtstellung wird mit allen Mitteln verteidigt und die Konkurrenz mit fragwürdigen ­Argumenten behindert.

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04.07.2013
Für Ernst Kohler muss es eine tägliche Provokation sein. Immer, wenn der CEO der Schweizerischen Rettungsflugwacht in sein Büro im Rega-Center am östlichsten Eck des Flug­hafens Zürich-Kloten fährt, sieht er aus dem rechten Autofenster das grellgelbe Tor eines alten Hangars, auf dem das blaue Wappen des Touring-Clubs Schweiz (TCS) prangt. Ginge es nach Kohler, gehörte das TCS-Logo auf die Motorhaube eines Abschleppwagens. Auf einem Hangar aber hätte es nichts verloren, auf einem Helikopter oder Flugzeug schon gar nicht. Dass der TCS via Tochterfirma Alpine Air Ambulance (AAA) Rettungsflüge anbietet, hält der Rega-Chef für «unnötig». Das Angebot bringe «dem Patienten und der S ...
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