Lob der Steinigung
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Genf

Lob der Steinigung

Frankreich verweigert ihm die Einreise, in der Schweiz darf er als Sekundarlehrer unterrichten. Der radikale Islamist Hani Ramadan verteidigt öffentlich abstruse Praktiken.

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03.10.2002
Hani Ramadan, ein Schweizer Bürger mit ägyptischen Wurzeln, ist Direktor des Islamischen Zentrums von Genf. Gerne zeigt sich der 43-jährige Muslim als Verteidiger von Menschenrechten und Minoritäten. So klagte er etwa vor kurzem die italienische Schriftstellerin Oriana Fallaci «wegen rassistischer Äusserungen» ein, vor dem Uno-Palais demonstrierte er für den Schutz palästinensischer Kinder, und in der Genfer Innenstadt prangerte er den russischen Feldzug in Tschetschenien an. Eine wenig menschenfreundliche Seite offenbarte Hani Ramadan dagegen in einem Artikel in «Le Monde» vom 9. September. Unter dem Titel «Die unverstandene Scharia» verteidigte er die islamische Rechtslehre in ...
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