Lob der Spitzenmedizin
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Gesundheit

Lob der Spitzenmedizin

Mein Freund Markus Schneider erlitt Komplikationen nach einer Herzoperation. Um ein Haar wäre der Autor gestorben. Dank einer monatelangen Intensivbehandlung gelang die Rückkehr ins Leben. Sein Fall zeigt, was wir der Spitzenmedizin verdanken. 

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14.05.2009
Es war ein milder Frühsommertag. Ich grillierte Stücke vom Lamm, und wir tranken ein oder zwei Glas Retsina. Markus Schneider erklärte mir, wie ich die Texte zu einem geplanten Buch abzuliefern hätte. Ich war zuversichtlich; schliesslich war Markus ein gestandener Journalist, dessen Artikel ich in der Vergangenheit mit Genuss gelesen hatte. Dann stiessen wir auf mein künftiges Buch an. Und auf seine Herzoperation. Eine Aortenklappeninsuffizienz habe er; das Ventil zwischen linker Herzkammer und Aorta schliesse nicht mehr richtig und rinne deswegen, erzählte Markus. Man habe ihm vorgeschlagen, diese defekte Klappe am Universitätsspital zu ersetzen. Ich sagte ihm mit tiefer Überzeugun ...
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