Lieber Philipp Stähelin
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Lieber Philipp Stähelin

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18.09.2003
Von jedem Politiker möchte man das kriegen, was man sieht. Bei Ihnen ist das etwas komplizierter. Da gibt es einerseits Ihr wahres Gesicht, das man seit Jahren kennt, und seit kurzem noch ein zweites, das Ihr Desktop-Grafiker für das Wahlplakat konstruiert hat. Der Blick jedes Betrachters wird hypnotisch auf Ihre Zähne fokussiert, die Sie in einer einmalig wirren Anordnung zur Schau stellen. Bisher habe ich immer geglaubt, dass Sie Ihre Originalität augenfällig machen wollen, indem Sie sich allen gültigen ästhetischen Grundregeln entziehen. Für den Spitzenmann jener Partei, die sich der Familienpolitik verschrieben hat – zu der die dentale Grundversorgung gehört –, ist dies ein ...
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