«Letztlich bin ich optimistisch»
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Nahost

«Letztlich bin ich optimistisch»

Der Schriftsteller Ephraim Kishon verteidigt Ariel Scharon, vergleicht Arafat mit Hitler und ist überzeugt, dass das irakische Regime beseitigt werden muss.

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23.01.2003
Herr Kishon, Sie sind soeben aus dem Appenzellerland, wo Sie seit zwanzig Jahren ein Haus haben, nach Tel Aviv zurückgekehrt. Haben Sie keine Angst vor dem Krieg?Eigentlich hätte ich in diesen Tagen an einer Billard-WM in Berlin teilnehmen sollen. Sie können den Urkunden an der Wand entnehmen, dass ich im Doppelspiel auch schon mal Weltmeister geworden bin. Doch dieses Mal musste ich leider absagen. Ich will den Krieg gegen den Irak nicht verpassen. Viele Israelis suchen einen Ort, wo sie vor den irakischen Scud-Raketen sicher sind. Und Sie gehen zurück, mitten in den Krieg?Ich habe einen Luftschutzkeller, eine Maske und ein Gerät zur Reinigung der Luft. Somit bin ich bestens vorbereite ...
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